Unser Atem ist der Motor im Getriebe unseres (Immun)Systems:

Deine Atmung ist die einfachste Sache der Welt und dennoch ganz schön komplex. Denn jeder Atemzug ist so individuell wie ein Fingerabdruck. Situations- und vor allem emotionsabhängig nimmt er die verschiedensten Formen an: schnell, langsam, tief, flach, gedrängt, gepresst oder locker und fließend. Fakten, wie unsere Atmung unser Leben beeinflusst:

1. Ein Leben = rund 630 Millionen Atemzüge

16 Atemzüge pro Minute, 960 Atemzüge pro Stunde, 23.040 Atemzüge pro Tag, 8.409.600 Atemzüge pro Jahr macht ein erwachsener Mensch im Durchschnitt. Nimmt man eine Alterserwartung von 75 Jahren an, sind das über 630 Millionen Atemzüge pro Leben, genauer 630.720.000. Oder anders gesagt: 630 Millionen Möglichkeiten, um achtsamer zu sein.

2. Du kannst bewusst in deine Atmung eingreifen

Atmen ist sogar die einzige unbewusste und vollautomatische Körperfunktion, bei der das möglich ist. Die Natur hat uns damit ein richtig mächtiges Tool in die Hand gegeben, um Gutes für unseren Körper zu bewirken.

3. Mit deiner Atmung kannst du deinen PH-Wert verändern

Grob gesagt: langsame und ruhige Atmung hilft dem Körper zu entsäuern. Wir werden dadurch „basischer“ und in basischer Umgebung haben Bakterien und Viren schlechtere Chancen sich zu verbreiten. (Der Effekt lässt sich noch verstärken, wenn du diese langsamen und ruhigen Atemzüge an der frischen Luft machst.)

4. Dein Atem ist dein Stressbarometer

Sicher hast du schon von „oxidativem Stress“ gehört. Das ist ein Zustand im Stoffwechsel, der durch ein Missverhältnis von Sauerstoff zu Kohlendioxid entsteht und Schäden an den Zellen hervorrufen kann. (Wenn in Ernährungs-Artikeln von „freien Radikalen“, von „Radikalfängern“ oder von „Antioxydanzien“ die Rede ist, bezieht sich das auf genau diese Thematik). Vereinfacht dargestellt geht es darum: Verursacht durch Stress jeglicher Art atmen wir mehr Sauerstoff (O2) ein als CO2 aus. Dadurch somit fehlt dem Sauerstoff der „Transporter“ (das CO2), der es in die Zellen und Gewebestrukturen befördert. Infolge gelangt der Sauerstoff nicht gänzlich an seine Bestimmungsorte. Dort fehlt er dann… Abhilfe schafft bewusste Atmung mit dem Fokus auf der Aus-Atmung, denn diese generiert CO2.

5. CO2 ist mehr als ein Abfallgas

Es ist das Balancegewicht und der Transporter für Sauerstoff. Es hat antientzündliche Eigenschaften, trägt zum Schutz des Gehirns bei und beruhigt das Nervensystem. Das ist auch der Grund dafür, warum man bei Panikattacken den Rat bekommt in eine Papiertüte zu atmen. Dabei wird weniger Sauerstoff aufgenommen und die Aufnahme von Kohlendioxyd erhöht, wodurch sich die Nerven beruhigen.

6. Dein Atmung reguliert deine Emotionen

„Breathwork“, also gezielte Übungen für den Atem, ist darauf ausgelegt, Emotionsblockaden zu lösen und damit das Körper-Geist-Seele-Gefüge in Einklang zu bringen. Es hilft uns, uns im Leben geerdet und zentriert zu fühlen, schafft Ausgeglichenheit – und das kommt letztlich auch unserem Immunsystem zugute.


Dein Atem ist ein sehr kraftvolles Werkzeug, das du immer bei dir hast.

Richtig und bewusst eingesetzt, kann er dir eine große Hilfe sein – insbesondere für dein Immunsystem. Während wir atmen, als wäre es das Normalste auf der Welt, laufen in uns viele spannende Prozesse ab. Mit Hilfe unseres Atems können wir Einfluss auf unseren gesamten Körper, und damit auch auf unser Immunsystem nehmen und es in seiner Arbeit unterstützen.

Ich leite Transformations- und Änderungsprozesse für jeden, der sich mit dem Gedanken anfreunden kann, dass jegliche Veränderung in unserem Leben zuerst in uns selbst stattfinden muss. Neurotransformative Breathwork ist oft das Portal, um in den Körper nach Hause zu kommen und spielt vor allem in den Bereichen der psychischen Gesundheit eine etablierte Rolle.

Neurotransformative Breathwork, ist holistische Atemarbeit, inspiriert von verschiedenen Bio-Hacking-Methoden und wissenschaftliche Erkenntnisse in Einklang bringt und mit einer Prise elektronischen Beats unterlegt.
Techniken aus Tantra Kriya Yoga, Pranayama, Orgasmusatmung, Wimhof Methode, TRE und Dearmouring werden kombiniert. Die befreiende Kraft liegt in der Kombination vom Verbunden Atem, Schnellatmung und Atemanhalten.


Ich arbeitete in Einzelsitzungen und gebe einmal im Monat Neurotransformative Breathwork Sessions online-oder In Person. Diese Sessions sind multisensorische Breathwork Erfahrungen, die spezielle rhythmische brainwave tracks mit Atemarbeit in Einklang bringen. Die Sessions setzen sich aus mehreren Wellen zusammen, die je nach Tempo unterschiedlich auf den Organismus wirken, aufeinander aufbauen und gezielt u.a. für Bewusstseinserweiterung, Emotional Release, in den Körper nach Hause kommen und sexuelles Erwachen eingesetzt werden können.

Nächste Live Sessions_
02.04.2023 Baden im Klang
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